Einfach mal achtsam nichts tun

Hast Du manchmal das Gefühl, Dir wachsen „die Dinge“ über den Kopf? Wünscht Du Dir auch, einfach mal nichts zu tun?

Dann nimm Dir die Zeit und tu es. Denn im Nichtstun steckt eine enorme Kraft.

Ich werde oft gefragt, „wie geht das denn mit dem Nichtstun oder nichts denken. Und meiner Ansicht nach verbirgt sich ein Mythos hinter dieser Frage. Den ich hier gerne auflösen möchte.

Achtsam sein bedeutet, eine besondere Form der Aufmerksamkeit (Jon Kabat-Zinn) auf das Hier und jetzt zu lenken. Das heißt, sich dessen, was gerade in diesem einen Moment oder in der Aneinanderreihung von Momenten passiert bewusst zu werden. Und das wertfrei

  • wahrzunehmen
  • zu beobachten sowie
  • zu- und gehen zu lassen.

Achtsam zu sein und Achtsamkeit zu trainieren bedeutet damit vielmehr „nichts anderes zu tun, zu denken & zu spüren als das, was gerade ist“ – als Beobachter Deines eigenen Lebens. Dies kann

  • Deine Atmung,
  • eine Erinnerung
  • ein Gefühl oder
  • eine Empfindung sein.

Jeder noch so kleine Moment ist ein Moment der Achtsamkeit und Training zugleich. Frei nach John Dewey

learning by Doing (nothing)

Was Du nun davon hast?

… fragst Du Dich nun vielleicht.

Wenn Du Dich im Alltag „voll“, „überfordert“, „zu viel“ oder „überladen“ fühlst, bist Du sehr wahrschleich nicht zufrieden, kommst nicht richtig voran, fühlst Dich nicht gut oder machst Dinge, die Du „eigentlich“ nicht machen würdest. Oder?

Du bist möglicher abgelenkt, nicht richtig bei der Sache oder Deinen Mitmenschen, MitarbeiterInnen oder KollegInnen. Vielleicht machst Du auch mehrere Dinge gleichzeitig und am Ende nix davon richtig. Stimmts?

Genau dann helfen Dir Übungen in Achtsamkeit

  • gedanklich,
  • emotional
  • und körperlich

reinen Tisch zu machen.

From mind full to mindful

Mit jeder noch so kleinen Übung erlernst Du, wie Achtsamkeit geht und baust gleichzeitig das Können auf, leichter und alltäglicher diese besondere Form der Aufmerksamkeit zu nutzen – für Dich, Deine Liebsten, Dein Hobby, eine(n) Beruf(ung)….

Ein paar Minuten Training in #achtsamkeit bauen in Dir die Kompetenz auf

  • entscheiden zu können, was Du denkst.
  • Emotionen erkennen und mit Ihnen Umgehen zu lernen
  • Körperliche Entspannung zu erleben.

Um so das, was Du tun möchtest mit dieser besonderen Aufmerksamkeit zu tun.

Namaste

Gerald „gaahry“ Haderlein